Bronze: Erfolgreiches Wochenende für Juliane Seyfarth in China

Juliane Seyfarth belegte beim Continentalcup der Skispringerinnen in China die Plätze 3 und 5, was ihr und dem gesamten DSV-Team als wichtige Vorbereitung für das bevorstehende Weltcupwochenende diente. Seyfarth ist eine erfahrene Skispringerin, die bereits mehrere Erfolge feiern konnte, darunter zwei Weltmeistertitel und einen Gesamtsieg bei der Blue-Bird-Tour im Jahr 2019.

Die Deutsche Skispringerin Juliane Seyfarth konnte beim Continentalcup an diesem Wochenende in Zhangjiakou, China, mit herausragenden Leistungen überzeugen. Sie erreichte einen dritten und einen fünften Platz.

Juliane Seyfarth, geboren am 19. Februar 1990 in Eisenach und Mitglied der TSG Ruhla, hat bereits eine beeindruckende Karriere im Skispringen hinter sich. Ihren größten sportlichen Erfolg feierte sie bei den Weltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol, wo sie sowohl mit der Damen- als auch mit der Mixed-Mannschaft Weltmeisterin wurde. Darüber hinaus gewann sie die erste Ausgabe der Blue-Bird-Tour im selben Jahr. Ihre persönliche Bestweite von 142 Metern erreichte sie in Oberhof.

Seyfarths Wurzeln im Skispringen reichen tief, denn sowohl ihr Großvater Georg als auch ihr Vater Heiko waren nationale Skispringer. Seit August 2012 trainiert sie am Bundesstützpunkt des DSV in Oberstdorf.

Viele Fans äußerten in sozialen Netzwerken ihre Glückwünsche. Beispielsweise schrieb Kai Gat, ein Facebook-Fan, dass dieser Erfolg einige Erinnerungen wecke und gratulierte Seyfarth und dem gesamten Team. Ein weiterer Fan, Klaus Baacke, kommentierte, dass der Continentalcup am Wochenende eine erfolgreiche Vorbereitung auf den Weltcup darstelle und ein Podestplatz immer etwas Besonderes sei. Das mache Hoffnung, dass sie beim bevorstehenden Weltcup gut abschneiden wird.

Die nächste Herausforderung steht für Juliane Seyfarth und das DSV-Team bereits bevor, wenn das Weltcupwochenende an gleicher Stelle ausgetragen wird. Sportliche Beobachter und Fans drücken bereits die Daumen für weitere Erfolge.

Quelle: TSG-News vom 10.12.2024
Foto: TSG Ruhla
Veröffentlicht am 11.12.2024 06:05 von Christian Wolf, Redakteur