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Bundeswehr kündigt umfangreiche Truppenübungen im Wartburgkreis an

Die Bundeswehr hat bekanntgegeben, dass im November 2024 umfangreiche Truppenübungen im Wartburgkreis stattfinden. Diese Übungen werden Abschnitte des örtlichen Straßennetzes betreffen und die Bevölkerung wird um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten. Das Panzergrenadierbataillon 391 aus Bad Salzungen beteiligt sich mit 500 Soldaten und einer Vielzahl an Fahrzeugen.

Die erste Übung, eine Gefechtsstandübung mit Fahrzeugbegleitung, wird vom 12. bis 22. November in der Gemeinde Breitungen sowie in den umliegenden Bereichen des Wartburgkreises durchgeführt. Etwa 200 Soldaten und 43 Fahrzeuge, darunter 3 Kettenfahrzeuge, würden daran teilnehmen. Die Gemeinden Bad Salzungen (Dorf Allendorf) und Barchfeld-Immelborn würden ebenfalls betroffen sein. Wanderer, Jäger und andere Personen wurden angewiesen, in diesen Gebieten besonders aufmerksam zu sein.

Die zweite Übung, eine Verlegeübung mit Fahrzeugbegleitung und Nachtmärschen, findet vom 21. bis 28. November statt. Diese Übung betrifft die Region um Bad Salzungen, Merkers, Vacha, Werra-Suhl-Tal und nördlich von Eisenach durch den Hainich bis nach Bad Frankenhausen. Erneut werde das Straßennetz im Wartburgkreis, insbesondere die B 19 und B 62, stark beansprucht. Rund 500 Soldaten und 350 Radfahrzeuge, inklusive Schwerlasttransporte, würden an dieser Übung teilnehmen.

Es sei geplant, „einsatznah im öffentlichen Raum“ zu operieren, wie die Bundeswehr ankündigte.

Die Öffentlichkeit wird aufgefordert, während dieser Zeiten besonders vorsichtig zu sein und sich auf mögliche Verkehrsbehinderungen vorzubereiten.

Quellen: Pressemitteilung vom 4.11.2024
Veröffentlicht am von , Redakteur
Aktualisiert: 11.11.2024 17:36

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  • Christian Wolf, Redakteur · vor 1 Jahren
    Die Übung soll ab dem 18. November ausgeweitet werden, um zusätzlich die Orte Vacha, Dermbach, Langenfeld, Etterwinden, Eisenach, Werra-Suhl-Tal, Frauensee und Tiefenort einzubeziehen. Vehikel und Truppen werden das Straßenverkehrsnetz des Wartburgkreises intensiv nutzen.

    Die Bundeswehr ruft daher Wanderer, Jäger und Verkehrsteilnehmer auf, in den betroffenen Gebieten erhöhte Aufmerksamkeit walten zu lassen, um Zwischenfälle zu vermeiden.