Eisenach setzt Verkehrsführung auf Ursprungszustand zurück
In der Innenstadt von Eisenach wird die Verkehrsführung am Freitag, den 11. April 2025, auf den Zustand vor den Baumaßnahmen am Löbersbach zurückgesetzt. Dies betrifft mehrere Straßen und dient der Vorbereitung einer Tempo-20-Zone, die am 16. April 2025 eingeführt werden soll. Die Arbeiten zur Umstellung der Verkehrsschilder erfolgen zwischen 9 und 10 Uhr morgens.
Laut der Ankündigung wird die Kleine Löbersgasse wieder als Einbahnstraße vom Johannisplatz zur Wartburgallee (B 19) führen. Die Johannisstraße wird in Richtung Einbahnstraße vom Karlsplatz zum Johannisplatz geändert. Zudem wird die Schmelzerstraße den Verkehr vom Markt zum Johannisplatz leiten, während die Goldschmiedenstraße den Verkehrsfluss vom Karlsplatz zum Markt ermöglicht. Die direkte Zufahrt zum Lutherplatz und zur Lutherstraße vom Markt aus wird ebenfalls wieder hergestellt.
Der Karlsplatz bleibt über das Nikolaitor und die Alexanderstraße erreichbar. Von dort kann er allerdings nur noch über die Nikolaistraße verlassen werden, mit Fahrtrichtung über die Johannisstraße zum Johannisplatz.
Die Stadt Eisenach betont, dass all diese Anpassungen als Vorbereitung für die am 16. April geplante Einführung der Tempo-20-Zone dienen. Sie versichert, dass hierzu gesonderte Informationen herausgegeben werden. Neben den genannten Straßen im Innenstadtbereich ist auch die Marienstraße von den Änderungen betroffen. Diese liegt zwischen dem Frauenplan und der Barfüßerstraße und wird ebenfalls in ihren ursprünglichen Verkehrsregeln zurückgesetzt. Vorangegangene Änderungen wurden getroffen, um den Verkehr während umfangreicher Umleitungsstrecken in der Innenstadt zu erleichtern.
Ziel dieser Maßnahme ist es, langfristig die Verkehrsberuhigung zu verbessern und den Verkehrsfluss insbesondere stadtauswärts zur B 19 zu optimieren.
Quelle: Pressemitteilung vom 4.4.2025
Veröffentlicht am 04.04.2025 19:45 von Christian Wolf, Redakteur
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