Schwerer Arbeitsunfall in Großenlupnitz: Kranführerin schwer verletzt
In Großenlupnitz kam es am Montag, dem 9. Dezember 2024, zu einem schweren Arbeitsunfall, bei dem eine Kranführerin schwer verletzt wurde. Die Kranführerin sei aus der Führerkabine ihres Krans etwa neun Meter in die Tiefe gestürzt und auf einen Aufzugskorb geprallt.
Nach Angaben der Polizei habe sich der Vorfall auf einer Baustelle im Gewerbegebiet Großenlupnitz ereignet. Die verunglückte Frau sei daraufhin in einem Aufzugskorb auf halber Höhe eingeklemmt gewesen. Feuerwehr und Rettungsdienste seien umgehend alarmiert worden, um die Rettung durchzuführen. Zahlreiche Einsatzkräfte, einschließlich der Feuerwehren aus Großenlupnitz, Wenigenlupnitz, Ettenhausen, der Berufsfeuerwehr Eisenach, der Feuerwehr Ruhla, der Bergwachten Ruhla und Bad Liebenstein, dem DRK Eisenach und der DRF Luftrettung, seien vor Ort gewesen, um die Person zu retten.
Mit vereinten Kräften sei es gelungen, die Frau aus ihrer misslichen Lage zu befreien und diese anschließend der Besatzung des Rettungshubschraubers zu übergeben. Die Polizei hat gegenüber MDR Thüringen angegeben, dass sich die 45-jährige Frau in einem stabilen Zustand befinde. Zur Ursache des Unfalls seien derzeit Gutachter vor Ort, um Ermittlungen durchzuführen. Derzeit sei unklar, wie es zu dem Unglück gekommen sei.
In Großenlupnitz entsteht gegenwärtig eines der größten Logistikzentren der Region. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit auf Baustellen dieser Art auf.
Quelle: Instagram @ffw_hoerselberg_hainich vom 09.12.2024
Foto: Symbolfoto
Veröffentlicht am 10.12.2024 05:57 von Christian Wolf, Redakteur
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