Sicher und traditionell: Eisenach bereitet sich auf den Sommergewinn 2025 vor
Der traditionelle Sommergewinn in Eisenach wird wie geplant Ende März bis Anfang April 2025 stattfinden. Nachdem in der letzten Zeit immer mehr auf Sicherheitsbedenken geachtet wird, haben die Stadt Eisenach und die Sommergewinnszunft umfangreiche Maßnahmen getroffen, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.
Laut Pressemitteilung vom 7. März 2025 betonten sowohl Oberbürgermeister Christoph Ihling als auch Torsten Daut, der Vorsitzende der Sommergewinnszunft Eisenach, dass das gewohnte Programm mit Lampionumzug, Festumzug, Volksfest und dem traditionellen Feuerradrollen der Germanen ohne Abstriche umgesetzt wird.
Die Sicherheitsvorkehrungen werden durch die enge Zusammenarbeit der Stadt mit Polizei, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Rettungsdiensten verstärkt. Dabei werden kommunale Unternehmen und private Firmen sowie Schausteller des Volksfestes miteinbezogen, die beispielsweise schwere Fahrzeuge für die Straßensperrungen bereitstellen. Zusätzlich schafft die Stadt mobile Fahrzeugbarrieren an, die auch bei zukünftigen Großveranstaltungen eingesetzt werden sollen.
Die Anwohner der Katharinenstraße und angrenzende Gebiete sollten sich darauf vorbereiten, am Wochenende des 29. und 30. März ihre Straßen nicht mit privaten Fahrzeugen zu befahren. Dazu sollen in den kommenden Tagen Informationen an Haushalte verteilt werden, und eine Hotline für Rückfragen wird eingerichtet.
Das Sicherheitskonzept befindet sich in der finalen Abstimmungsphase. Zusätzlich zu den Vorkehrungen der Stadt, beauftragt die Sommergewinnszunft Sicherheitsdienste, die den Festumzug begleiten werden. Ehrenamtliche "Wagen-Engel" sorgen an jedem Festwagen für Ordnung und Sicherheit.
Oberbürgermeister Christoph Ihling legte Wert darauf, den Besuchern des Sommergewinns berechtigte Sicherheit zu garantieren und dankte den freiwilligen Helfern für ihr Engagement. Zunftmeister Torsten Daut lobte die enge Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, ohne die das Fest in seiner größten Form nicht machbar wäre.
Quelle: Pressemitteilung vom 07.03.2025
Foto: onblur.media GmbH
Veröffentlicht am 07.03.2025 15:54 von Christian Wolf, Redakteur
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