15. Aug.

Vernissage und Kuratorenführung zur Ausstellung "Lililalaland" von Dikla Stern

Politisch-satirische Pop Art & Einblicke in jüdische Familiengeschichte: am 15. August 2024 öffnet die Ausstellung "Lililalaland" der Berliner Künstlerin Dikla Stern im E-Werk Eisenach.

 Zeit 15. August 2024 (18:00 bis 20:30)
 Ort

Entdecken Sie das E-Werk in Eisenach, ein ehemaliges Elektrizitätswerk, das heute als vielseitige Veranstaltungsstätte beeindruckt. Tauchen Sie ein in die reiche Geschichte dieser Location, die eng mit der Entwicklung der Eisenacher Infrastruktur und Automobilindustrie verbunden ist. Das E-Werk in …

 Mehr Infos https://lililalaland.de

Der Kunstverein Eisenach e.V. präsentiert ab dem 15. August 2024 die Ausstellung "Lililalaland" der in Berlin lebenden Künstlerin Dikla Stern im ehemaligen E-Werk Eisenach.

In Kooperation mit dem Kulturmanagement Wartburgkreis und den ACHAVA-Festspielen Thüringen wird eine hochkarätige Schau gezeigt, die sich in einem konzeptionellen und experimentellen Prozess befindet und Alltagsgegenstände künstlerisch reflektiert.

Die ACHAVA Festspiele Thüringen finden 2024 bereits zum zehnten Mal statt und widmen sich der gesamten Bandbreite jüdischer Kultur und Geschichte.

Vom 8. bis 22. September 2024 werden über 50 öffentliche Veranstaltungen in den Städten Eisenach, Erfurt, Weimar, Gotha und erstmals Mühlhausen angeboten. Die Festspiele sollen die Erinnerungskultur und den interreligiösen Dialog fördern.

In Eisenach sind die ACHAVA Festspiele seit sechs Jahren zu Gast und präsentieren dieses Jahr unter anderem die Ausstellung „Lililalaland“ von Dikla Stern im ehemaligen E-Werk. Ein besonderes Highlight in Eisenach sind die 1. ACHAVA Filmtage, die sich mit polnischen und tschechischen Filmkunstwerken der Nachkriegszeit auseinandersetzen. Die ACHAVA Festspiele werden maßgeblich von Vereinen, ehrenamtlichen Helfern und der Stadt Eisenach unterstützt, um eine breite Öffentlichkeit für die Themen jüdischer Kultur und Geschichte zu sensibilisieren.

Dikla Stern, 1972 in Israel geboren und seit vielen Jahren in Berlin lebend, nutzt Pop Art Malerei und Objekt-Installationen, um aktuelle Themen und Ereignisse darzustellen. Ein zentrales Element ihrer Werke ist die Einbindung ihrer eigenen jüdischen Familiengeschichte aus Geisa in Thüringen, die durch persönliche Fotografien und Dokumente beleuchtet wird. Dadurch entsteht eine tiefgehende Auseinandersetzung mit Flucht, Deportation, Emigration und Neuanfang in Palästina/Israel, dargestellt anhand der Geschichte ihres Großvaters Albert Stern.

Die Vernissage öffnet am 15. August um 18 Uhr, gefolgt von einer Duo-Führung mit Kuratorin und Künstlerin um 19 Uhr sowie musikalischer Begleitung von Marco Böttger und Carsten Degenhardt.

Die Ausstellung läuft vom 16. August bis zum 22. September 2024 und ist donnerstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen zu Ausstellung und Rahmenprogramm sind unter www.lililalaland.de zu finden.

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