27.04.2025

Medaillenfeuerwerk für Eisenacher Rettungssportler bei Regionalmeisterschaften

Die Eisenacher Rettungssportler haben bei den Mitteldeutschen Regionalmeisterschaften im Rettungsschwimmen in Halle mit einer beeindruckenden Anzahl von Medaillen brilliert. Die Athleten sicherten sich zahlreiche Spitzenplätze und errangen mehrere Landessiege, die ihnen die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften im Oktober in Hannover ermöglichen. Dieser Erfolg spiegelt die intensive Vorbereitung und das hohe Engagement sowohl der Sportler als auch des Trainerteams wider, die gemeinsam an ihrer Performance gearbeitet haben.

Wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mitteilte, fanden Ende April die 4. Mitteldeutschen Regionalmeisterschaften im Rettungsschwimmen statt, bei denen Teilnehmer aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen aufeinandertrafen. Unter den Wettkämpfern befanden sich zahlreiche Medaillengewinner zurückliegender Europa- und Weltmeisterschaften, was die Herausforderung für die Eisenacher erhöht habe. Dennoch habe das Eisenacher Team seine hohen Ziele nicht aus den Augen verloren, wie Trainer Peter Urbach erläuterte. Er sagte, dass man innerhalb Thüringens in möglichst vielen Altersklassen den ersten Platz zu erlangen versuchte und dass ein Sieg in der Landeswertung die Qualifikation für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Hannover bedeute.

Nora Luise Höft in der Altersklasse 12 und Caroline Penz in der Altersklasse 13/14 übertrafen diese Ziele, indem sie nicht nur Landesmeister wurden, sondern auch den ersten Platz bei den Regionalmeisterschaften erzielten. Auch bei den Mannschaften glänzten die Eisenacher: Die weiblichen Teams aus den Altersklassen 12, 13/14 und 15/16 wurden Landessieger und qualifizierten sich somit ebenfalls für die Deutschen Meisterschaften. Zusätzlich erreichten die weiblichen Altersklassen 12 und 13/14 den Bronzerang auf Regionalebene, und die Mädchen der Altersklasse 15/16 sicherten sich den Vizemeistertitel.

Lilly Marleen Weber, Trainerin der jüngsten Teilnehmer, betonte die Komplexität der Meisterschaften, die aus verschiedenen Disziplinen bestünden und absolute Fehlerfreiheit für Podiumsplätze verlangten. Besonders stolz sei man auf die Tatsache, dass keine der Eisenacher Sportlerinnen und Sportler Fehlerpunkte oder Disqualifikationen erhalten habe. Neben den sportlichen Leistungen habe das Team auch Kampfrichter gestellt, die für Fairness im Wettkampf sorgten. Kerstin Becker, eine der Kampfrichterinnen, wies auf die Bereitschaft zu strenger Regelanwendung hin, da Fehler im Rettungssport schwerwiegende Folgen im Ernstfall haben könnten.

Trainer und Sportler zeigen sich hoch motiviert und befinden sich bereits in Vorbereitung auf die nächsten anstehenden Wettkämpfe, was Optimismus für die Zukunft ausstrahlt.

Quelle: DLRG Eisenach vom 27.04.2025
Foto: Steffen Schulze/DLRG Eisenach
Veröffentlicht am von , Redakteur

Dein Kommentar?
or post as a guest
Lade Kommentar … The comment will be refreshed after 00:00.